Unter diesen Begriff fallen alle Piercings im Mundbereich, d.h. in der Zunge, an den Lippen, in Zahnfleisch oder der Wange. Wie bei Löchern in den Ohrläppchen wird das beim Piercing im Mund verwendete Schmuckmetall in unterschiedlichen Formen wie Steckern, Stiften oder Ringen angeboten. Das Durchstechen der Zunge, Lippen, Zahnfleisch oder Backen birgt jedoch größere Gesundheitsrisiken als das Durchstechen von Ohrläppchen. Bevor Sie sich einen Teil Ihres Mundes piercen lassen, sollten Sie unbedingt zahnärztlichen Rat einholen.
Vielleicht sind Ihnen die möglichen schwerwiegenden gesundheitlichen Nebenwirkungen eines Piercings im Mund nicht bekannt. Diese umfassen:
Solange keine Infektion im Mund entsteht und das Piercing im Mund die normalen Funktionen nicht behindert, kann es unbegrenzt im Mund verbleiben. Bei den ersten Zeichen von Schmerzen oder Problemen sollte jedoch ein Zahnarzt aufgesucht werden. Erfahrungen haben gezeigt, dass es schon nach 2 Jahren zu nicht wiedergutzumachenden Schädigungen in der Mundhöhle kommen kann.
Aufgrund der Risiken, die auch nach dem Heilen der ursprünglichen Wunde vorhanden sind, wie eine Schädigung der Zähne, Zahnfleischrückgang oder ein Verschlucken des Schmuckes, ist es das Beste, ganz auf das Piercing im Mund zu verzichten.
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